Der Mann mit dem Fagott - Live 2005

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Lyrics

Du spürst, wie wir die Zeit verlier'n
 Nie hält die Seele still
 Wir leben nicht, wir funktionier'n
 in Unrast statt Gefühl
 Der Vater meines Vaters
 der kannte einen Mann
 einen Spielmann auf der Straße
 in Bremen irgendwann
 Wie aus dem Nichts erschien er
 seltsam kostümiert
 Und wer ihn spielen hörte
 war im Innersten berührt
 Die Menschen blieben stehen
 und lauschten wie gebannt
 Es war, als ob die ganze Stadt
 auf einmal Ruhe fand
 Alle waren wie verwandelt von seiner Melodie
 erfaßt von unerklärlicher Magie
 Hör auf den Mann mit dem Fagott
 öffne die Seele für jeden Ton
 Und scheint er auch ein Gaukler
 ein Clown, ein Don Quichotte
 hör auf den Mann mit dem Fagott
 Der Vater meines Vaters
 und die Schar im Dämmerlicht
 sie hörten und verstanden
 und faßten Zuversicht
 Und Nacht zog auf von Osten
 wo er herkam, wie es hieß
 Und ein Echo klang noch in den Straßen
 als er sie verließ
 und wie ein Spuk vorbeigeht
 Die Sternschnuppe verblaßt
 So war er dann verschwunden
 der mysteriöse (geheimnisvolle) Gast
 Und kehrt er auch nie wieder
 Seine Botschaft, sie bleibt hier
 Lebe so wie du es fühlst in dir
 Hör auf den Mann mit dem Fagott
 öffne die Seele für jeden Ton
 Und scheint er auch ein Gaukler
 ein Clown, ein Don Quichotte
 hört auf den Mann mit dem Fagott

Audio Features

Song Details

Duration
05:30
Tempo
75 BPM

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