Nicht mehr mein Land

Lyrics

Die Heimat so nah und doch so fern
 Raubt mir die Luft zum Atmen
 Die schwarze Erde, stark verblichen
 Ist dem Feind in uns gewichen
 Verschlossene Augen wohin man auch sieht
 Betroffenheit doch nur geheuchelt
 Wenn die schiere Todesangst obsiegt
 Verliert der Glaube an Bedeutung
 Nicht mehr mein Land
 Nicht mehr mein Gott
 Die Freiheit stirbt
 Auf dem Schafott
 Nicht mehr mein Land
 Wohin ich auch geh'
 Nicht mehr der Feind
 Der mir gegenübersteht
 Von der Götterdämmerung genährt
 Vom Leichentuch verhüllt
 Die verfluchte Saat der Ignoranz
 Auf fruchtbaren Boden fällt
 Die Schritte hinter mir werden immer schneller
 Der Hauch des Todes, immer näher
 Kein Gegengift führt meine Hand
 Nicht mehr der Virus, den ich töten kann
 Nicht mehr mein Land
 Nicht mehr mein Gott
 Die Freiheit stirbt
 Auf dem Schafott
 Nicht mehr mein Land
 Wohin ich auch geh'
 Nicht mehr der Feind
 Der mir gegenübersteht
 Verloren im Chaos, gefangen im Dreck
 Der heilige Abgrund naht
 Die Seele erstickt in Feigheit und Schrott
 Geronnenes Blut und zerbrochenes Glas
 Das Leben dient nur der Arterhaltung
 Die Liebe nur Mittel zum Zweck
 Wenn Recht mit Unrecht kopuliert
 Wird Widerstand zur Pflicht

Audio Features

Song Details

Duration
04:29
Key
7
Tempo
108 BPM

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