Newport ist die Welt

Ein paar Häuser, ein paar Boote,
 ein verträumtes Fischernest.
 Wo sich Wind und Möwen lieben,
 wo man lebt und leben lässt.
 Ich war lang nicht mehr in Newport,
 hatte Sehnsucht nach der See.
 Heut sah ich es endlich wieder.
 Doch das Wiederseh'n tat weh,
 oh, das Wiederseh'n tat weh.
 All die Häuser ohne Gärten,
 denn der Highway fraß sie auf.
 Fernverkehr war andern wichtig,
 Newport nahm ihn stumm in kauf.
 Und der Lärm vertrieb die Möwen.
 Und der wind riecht nach Benzin.
 Und mein Traum vom stillen Gasthof,
 wo am Fenster Rosen blühn.
 Besser ich begrabe ihn.
 Newport ist die Welt.
 Die Welt ist Newport, sie zeerbricht,
 verliert Ihr Herz und ihr Gesicht
 und sie merkt es nicht.
 Newport ist die Welt.
 Die Welt ist Newport, sie wird arm,
 verliert ihr Flair und ihren Charme
 aber keiner schlägt Alarm.
 All die Menschen die hier wohnen,
 fühlen sie sich noch zu Haus?
 Wie sieht's wohl in ihren Zimmern
 und in ihren Herzen aus?
 Ein paar Häuser, ein paar Boote,
 Wind und Möwen und die See.
 Ich begrab die alten Träume,
 schlag den Kragen hoch und geh
 und der Abschied tut sehr weh.
 Newport ist die Welt.
 Die Welt ist Newport, sie zeerbricht,
 verliert Ihr Herz und ihr Gesicht
 und sie merkt es nicht.
 Newport ist die Welt.
 Die Welt ist Newport, sie wird arm,
 verliert ihr Flair und ihren Charme
 aber keiner schlägt Alarm.
 Newport ist die Welt.
 ♪
 Newport ist die Welt.