An die ferne Geliebte, Op. 98: No. 1, Auf dem Hügel sitz ich spähend

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Lyrics

Einst wohnten süße Ruh' und gold'ner Frieden
 In meiner Brust;
 Nun mischt sich Wehmut, ach! seit wir geschieden,
 In jede Lust.
 Der Trennung Stunde hör' ich immer hallen
 So dumpf und hohl,
 Mir tönt im Abendlied der Nachtigallen
 Dein Lebewohl!
 Wirst du im Vollmondschein dich nach mir sehnen,
 Wie Zephyrs Weh'n
 Wird dir's melodisch durch die Lüfte tönen:
 ,,Auf Wiederseh'n!"
 Extra verses...
 Wohin ich wandle, schwebt vor meinen Blicken
 Dein holdes Bild,
 Das mir mit banger Sehnsucht und Entzücken
 Den Busen füllt.
 Stets mahn' es flehend deine schöne Seele,
 Was Liebe spricht:
 ,,Ach Freund! den ich aus einer Welt erwähle,
 Vergiß mein nicht!"
 Wenn sanft ein Lüftchen deine Locken kräuselt
 Im Mondenlicht;
 Das ist mein Geist, der flehend dich umsäuselt:
 ,,Vergiß mein nicht!"

Audio Features

Song Details

Duration
02:43
Tempo
126 BPM

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