Albatros

Lyrics

Es gibt einen Vogel,
 Den haben Matrosen zum Herrscher gekrönt
 Er fliegt um die Erde
 Vom Südpol nach Norden. Kein Ziel ist zu weit
 Der Albatros kennt keine Grenzen
 Er segelt mit Würde,
 Durchwandert die Lüfte, als wär' er ein Gott
 Er folgt ihren Schiffen
 Auf Hochsee, durch Klippen, berauschend sein Flug
 Er sucht ihren Weg durch die See
 Und krachen die Stürme mit rauher Gewalt
 Auf den Ozeanen so unendlich weit,
 Dann fliegt er mit Feuer und steigt ungeheuer
 Zur Freiheit der Meere
 Doch wenn er gefangen
 In armdicken Schlingen mit Tücke und List,
 Dann brechen die Schwingen
 Es trauert das Meer, das den Herrscher vermißt
 Gefangen sein heißt für ihn tot
 Die Sklaven der Erde,
 Verhöhnt und geschunden, sie teilten sein Los,
 Wenn er lag gefesselt,
 Verblutend am Ufer, gebrochen sein Flug
 Der Albatros war ihr Symbol
 Doch ruft ihn die Weite, die endlose Macht,
 Dann stürmt er ins Freie mit maßloser Kraft
 Er schwingt seine Flügel, sprengt Schlösser und Riegel
 Der Fesseln und Ketten
 ♪
 Und türmen sich Wände
 Und greifen ihn Zwingen aus Wolken wie Blei
 Und schlagen ihn Blitze,
 Er kämpft mit den Schwingen das Hindernis frei
 Er findet den Weg auch im Orkan
 Und krachen die Stürme mit rauher Gewalt
 Auf den Ozeanen so unendlich weit,
 Dann fliegt er mit Feuer und steigt ungeheuer
 Zur Freiheit der Meere
 

Audio Features

Song Details

Duration
08:10
Key
4
Tempo
96 BPM

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